Schweden: 15 Highlights
Im Juni/Juli 2022 haben wir – das sind mein Mann Philipp, unser Auto Wolfgang und ich – ziemlich genau 3 Wochen in Schweden verbracht. Nachdem wir 2019 bereits Südschweden bereist hatten, stand dieses Jahr eine größere Rundreise auf dem Programm. Es sollte hoch in den Norden gehen! Unser nördlichstes Ziel lag zwischen den beiden Städten Jokkmokk und Gällivare, etwa 50 Kilometer nördlich des Polarkreises.
Bei der Planung unserer Reisen ziehen wir stets das Internet zu Rate und haben auch dieses Mal wieder unzählige Orte auf der Karte gepinnt. Jedoch gestaltet es sich meiner Meinung nach teilweise schwierig, online Übersichten über Sehenswürdigkeiten in Schweden zu finden. Reiseführer über Südschweden gibt es unzählige, doch je weiter nördlich in Schweden man nach Sehenswürdigkeiten sucht, desto weniger Infos findet man. Und das nicht, weil es dort an tollen Orten mangelt – ganz im Gegenteil!
Ich jedenfalls hätte mich über einen Beitrag dieser Art sehr gefreut und verfasse ihn daher nun einfach selbst: eine Übersicht meiner 15 Schweden-Highlights, verteilt über das gesamte Land. Für uns ging es im Juni im Inland von Trelleborg aus nach Norden und dann zwei Wochen später an der Westküste entlang wieder Richtung Süden, zurück zum Ausgangspunkt. Gesehen und erlebt haben wir weit mehr als ich hier in Worte und Bilder packen kann, aber einen kleinen Überblick möchte ich dennoch geben, genauere Ortsangaben können einfach ergoogelt werden oder ihr kontaktiert mich bei Fragen einfach.
Meine Lieblingsorte unserer Rundreise durch Schweden 2022:
1 – Lund
2 – Vänern / Göta kanal
3 – Alderängarna
4 – Hamra nationalpark
5 – Jämtlandstriangeln
6 – Lappland / Sápmi
7 – Grodkällan
8 – Harsprångsfallet
9 – Muddus nationalpark
10 – Björnlandets nationalpark
11 – Rotsidan
12 – Skuleskogens nationalpark
13 – Färnebofjärden nationalpark
14 – Örebro
15 – Skanör / Falsterbo
1 – Lund
Die Straßenzüge der Studentenstadt im südschwedischen Skåne sind geprägt von den für die Region so typischen Backstein- und Fachwerkhäusern. Die Universität Lund gehört zu den größten in Skandinavien und den Einfluss, den die Studenten auf das Stadtbild haben, spürt man deutlich: kleine Cafés und Bars säumen die engen Kopfsteinpflasterstraßen der Innenstadt, überall trifft man Radfahrer und das Hauptgebäude der Universität kann man bei einem Stadtrundgang kaum verfehlen.
Mein persönlicher Lieblingsplatz in Lund ist der Botanische Garten der Stadt. Wir hatten diesen bereits auf unserer Reise 2019 besucht und auch 2022 haben wir ihm wieder einen Besuch abgestattet. Da wir dieses Mal jedoch morgens zwischen 7 und 10 Uhr in der Stadt unterwegs waren, wirkte alles noch sehr verschlafen und die Gewächshäuser waren noch geschlossen. Nur die Eichhörnchen waren schon zahlreich aktiv und so haben wir uns ein paar Minuten Zeit genommen, um sie zu beobachten. Allgemein kann man in Lund – auch außerhalb der Parks – sehr entspannt unterwegs sein und dabei die Zeit vergessen, weswegen ich dieses Städtchen besonders angenehm finde.
2 – Vänern / Göta kanal
Der Vänern ist der größte See Schwedens sowie einer der größten Seen Europas und ist sicherlich Sehnsuchtsort vieler Schwedenurlauber. Auch hier waren wir 2019 schon an diversen Stellen gewesen, doch dieses Mal stattet wir dem Ort am See einen Besuch ab, wo der Göta-Kanal (schwedisch: Göta kanal) auf ihn trifft: Sjötorp. Der 190 km lange Kanal verläuft quer durch Schweden und verbindet dabei unter anderem die beiden größten Seen des Landes. Bekannt ist der Kanal für seinen idyllischen Verlauf, der nicht nur zu Bootsfahrten, sondern auch zum Spazieren, Wandern oder Radfahren einlädt. Auch deshalb zählt er zu einer der bekanntesten Attraktionen des Landes und nicht nur im kleinen Ort Sjötorp spürt man deutlich, welcher Beliebtheit sich der Kanal als Ausflugsort erfreut.
Wir sind nicht nur durch den kleinen Ort spaziert und haben dort ein Eis gegessen, sondern hatten zuvor auch noch direkt am See eine Wanderung gemacht. Es gibt unzählige Wege mit Blick auf den See und beim nächsten Mal würde ich tatsächlich auch mehr Zeit einplanen um ein Picknick zu machen oder ein Boot zu mieten und damit eine Runde zu paddeln.
3 – Alderängarna
Alderängarna ist ein Naturreservat in der mittelschwedischen Provinz Dalarna. Das Reservat liegt in der Nähe der Stadt Mora am Fluss Österdalälven. Hier trifft man zwischen Landstraße und Fluss auf eine landschaftliche und artenreiche Vielfalt. Viele verschiedene Pflanzen und Tiere haben ihren Lebensraum auf den Wiesen und in den Wäldern von Alderängarna, was wortwörtlich übersetzt übrigens “die Erlenwiesen” bedeutet. An besonders viele Erlen kann ich mich zugegebenermaßen nicht erinnern, aber dennoch hat es das Reservat nicht grundlos auf diese Liste geschafft. Hier kann man einfach wunderbar durch Wälder wandern, am Fluss verweilen, die schwedische Ruhe genießen oder in der Saison Beeren pflücken.
4 – Hamra nationalpark
Der Nationalpark Hamra war nur ein kurzer Zwischenstopp auf unserer Reise in den Norden, doch dieser Ort hat im Sturm mein Herz erobert. Unberührten Moorlandschaften, sanfte Hügel und ursprünglicher Nadelwald prägen die Natur des Nationalpark in der Region Ljusdalen. Hier gibt es wohl Schwedens größte Population an Braunbären und am Haupteingang des Parks weist eine Tafel mit der Aufschrift “om du möter en björn” (deutsch: wenn du einen Bären triffst) auf das korrekte Verhalten im Falle eines Aufeinandertreffens hin. Getroffen haben wir (glücklicherweise) keinen Bären, aber zumindest wissen wir nun, dass man Wildtiere immer durch Sprechen darauf aufmerksam machen sollte, dass man sich nähert. Möglichst leise durch den schwedischen Busch zu wandern ist also nicht zu empfehlen. Stattdessen unterhält man sich lieber in normaler Lautstärke und gibt Tieren so die Chance, sich zu entfernen. Überraschen mag man einen Bären wohl lieber nicht – und falls doch, dann soll wohl Gestikulieren und Klatschen helfen.
Ich mag ungern austesten, wie sich ein Treffen mit einem Bären anfühlt, aber nach Hamra möchte ich auf jeden Fall zurückkehren. Da wir hier nur einen kurzen Spaziergang gemacht haben, konnten wir längst nicht die volle Schönheit des Nationalparks erkunden. Ich träume daher jetzt schon davon, bald zurückzukommen und ein paar Tage lang in der Umgebung zu verbringen.
5 – Jämtlandstriangeln
Zu unserer Wanderung auf dem Jämtland-Dreieck (schwedisch: Jämtlandstriangeln) habe ich einen kompletten ausführlichen Post abgetippt, mehr zum Abenteuer gibt es daher direkt im Blogpost über Jämtlandstrianglen zu lesen. Hier nur so viel: Diese mehrtägige Wanderung war für uns auf jeden Fall eines der größten Highlights und tatsächlich hatten wir den Rest unserer Rundreise (was Zeitpunkt und Route anging) komplett um diese Wanderung geplant.
Die Landschaft des schwedischen Fjäll hat uns definitiv in ihren Bann gezogen, denn die kargen Bergketten, die im Juni noch schneebedeckt waren, hatten ihren ganz eigenen Charme. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir irgendwann noch eine längere Wanderung dieser Art machen werden. Vielleicht auch im Sylarna zwischen Schweden und Norwegen, vielleicht aber auch an einem anderen Ort. Möglichkeiten gibt es in Schweden auf jeden Fall genug – für uns war Jämtlandstriangeln aber erstmal ein super Einstieg!
6 – Lappland / Sápmi
Ein Teil von Schweden hat es mir auf dieser Reise besonders angetan: Lappland bzw. Sámpi, das Siedlungsgebiet der Samen. Die nordeuropäische Landschaft, die sich über Norwegen, Schweden und Finnland erstreckt, ist nur sehr dünn besiedelt und größtenteils von weiten Wäldern und unzähligen Seen bedeckt. Hier kann man Rentiere treffen, die durch die naturbelassenen Landschaft ziehen, und fernab der Zivilisation noch unangetastete Natur und Ruhe genießen.
Wir haben zugegebenermaßen nur einen kleinen Abschnitt dieses riesigen Gebietes erkunden können, aber das, was wir gesehen haben, hat definitiv Interesse an mehr geweckt. In Lappland sind wir über endlose Schotterstraßen gefahren, haben die hellen Nächte bzw. die Mitternachtssonne im Sommer erlebt und haben dabei die schwedischen Mücken hautnah kennengelernt. Jetzt wissen wir auch, welches Mückenmittel wirklich hilft und kommen beim nächsten Mal gut ausgestattet zurück!
7 – Grodkällan
Grodkällan {deutsch: Froschquelle) ist eine kalte Quelle mitten in der Moorlandschaft ca. 35 Kilometer nördlich von Arvidsjaur. Dieser kleine See, der im Durchmesser etwa 15 Meter misst, sticht vor allem durch sein türkisfarbenes Wasser aus der Landschaft hervor. Umringt von einer Baumgruppe ist Grodkällan ein herrlicher Ort für einen kleinen Ausflug mit der ganzen Familie. Der kurze Spaziergang über Holzplanken führt vom Parkplatz an der Schotterstraße direkt zur Quelle. Vor Ort gibt es eine kleine Schutzhütte mit Feuerstelle und sogar ein Plumpsklo.
Wir haben hier auf unserem Weg Richtung Norden nur einen kurzen Stopp eingelegt, aber der kurze Umweg und die holprige Fahrt über das letzte Stück der (sehr) schottrigen Straße hatte sich beim Anblick der Quelle auf jeden Fall gelohnt. Es war wirklich faszinierend (und auch nur leicht beunruhigend), durch das glasklare Wasser den kleinen sprudelnden Quellen am Boden des Sees zuzusehen. Aber auch die Landschaft rings um die Quelle ist sehr sehenswert, vor allem für alle Moorliebhaber wie mich.
8 – Harsprångsfallet
Die Landschaft im nordschwedischen Norrbotten ist geprägt von zahlreichen reißenden Flüssen und Wasserläufen. Die Schweden machen sich diese natürlichen Wassermassen zu Nutze und speisen wohl fast die Hälfte ihrer gesamten Stromversorgung aus den zahlreichen Wasserkraftwerken des Landes. Schwedens größtes Wasserkraftwerk ist Harsprånget am Stora Luleälven, 30 Autofahrminuten nördlich der Stadt Jokkmokk. Hier wird der Fluss, wie an vielen weiteren Stellen im Land auch, angestaut und die Kraft des Wassers wird zum Betreiben der Turbinen genutzt.
Besichtigen kann man heute die enge Schlucht, durch die der Fluss sich über die Jahre seinen Weg gebahnt hat. Eine Aussichtsplattform wurde hier errichtet und ermöglicht den Blick über die ausgewaschenen Felsen und den kleinen Wasserlauf, der hier mittlerweile nur noch plätschert. Der Ablauf über die Felsen wird heute offenbar nur noch selten testweise genutzt. Das heißt, dass die Wahrscheinlichkeit eher gering ist, dass man hier tatsächlich tosende Wassermassen zu Gesicht bekommt. Einen Besuch wert ist der Aussichtspunkt (schwedisch: Harsprångsfallet utsiktsplats) meiner Meinung nach dennoch immer.
9 – Muddus nationalpark
Der Nationalpark Muddus, der in der Sprache der Samen auch Muttos genannt wird, war eines unserer nördlichsten Ziele auf dieser Schweden-Reise. Er liegt zwischen Jokkmokk und Gällivare, den beiden größten Städten im schwedischen Lappland. Etwa die Hälfte der Parkfläche ist von der Forstwirtschaft unberührter Urwald. Hier findet man neben Wäldern auch Schluchten, Moore und Wasserfälle und ein artenreiches Tier- und Vogelleben, unter anderem mit Bären, Elchen und Rentieren.
Wir sind vom Südeingang des Parks aus eine kurze Runde von nur etwa 4 Kilometer entlang des Flusslauf Muddusälven gewandert. Eigentlich wären wir gern zum 42 Meter hohen Wasserfall Muddusfallet gelaufen, aber das war aus Zeitgründen und aufgrund des heißen Wetters (wir hatten hier im Norden tagelang 30 Grad) leider nicht möglich. Ein weiterer Grund zum Wiederkommen! Dennoch haben wir unsere kurze Wanderung sehr genossen, haben Spechte beobachtet, die sommerliche Sonne unter den Bäumen aufgesogen und den Wald mit seinen zahlreichen Gewächsen bestaunt.
10 – Björnlandets nationalpark
Ebenso wie beispielsweise in Muddus findet man auch im Nationalpark Björnlandet (deutsch: das Bärenland) größtenteils unberührten Urwald. Alte Kiefern und Fichtensumpfwälder mit Moosen und Flechten prägen die Landschaft. Vom Haupteingang beim See Angsjön sind wir eine Runde auf dem Angsjöleden gewandert, über große Steine, Holzplanken und durch Preisel- und Heidelbeersträucher. Auch unsere ersten kleinen Moltebeeren (schwedisch: hjortron) haben wir hier auf dem sumpfigen Boden entdeckt. Leider waren diese jedoch Ende Juni noch nicht reif, weswegen wir nicht in den Genuss kamen, sie zu pflücken.
11 – Rotsidan
Das Naturreservat Rotsidan findet sich an der schwedischen Ostküste, der bekannten Höga Kusten. Dieser Küstenabschnitt ist auf 4 Kilometer Länge von Diabasgestein in rötlichem Braun und vom vom rauen Meerwind gepeitschte Kiefern und kleine Fichten geprägt, die hier stellenweise fast bis ans Wasser wachsen. Rotsidan eignet sich mit den flachen Felsen wunderbar zum Verweilen, Baden und Picknicken. Hier zu spazieren war für uns eine willkommene Abwechslung zu den vielen Wanderungen durch hügelige Wälder, die wir bis dato auf unserer Reise unternommen hatten.
12 – Skuleskogens nationalpark
Höga Kusten (deutsch: die hohe Küste) ist neben Småland sicherlich eine der bekanntesten Regionen Schwedens. Wir haben hier in diesem Sommer deutlich mehr Touristen getroffen als auf unserer gesamten restlichen Reise. Das macht sich auch am Nationalpark Skuleskogen bemerkbar. Der Parkplatz am Südeingang des Parks, den wir als Ausgangspunkt für unsere Wanderung gewählt hatten, war rammelvoll als wir dort in den Vormittagsstunden ankamen. Ingesamt kann man auf 30 Kilometern durch den Nationalpark wandern und auch der Weitwanderweg Höga kustenleden ist Teil dieses Wandernetzes. Auf den Wegen verliefen sich die Menschenmassen glücklicherweise, sammelten sich allerdings an dem Ort, den sicherlich viele als Ziel für eine Wanderung wählen: Slåttdalskrevan. Die bekannte Schlucht hat durch ihre schiere Größe eine monumentale Ausstrahlung. Dort zu wandern ist wirklich besonders!
Viel schöner und eindrucksvoller fand ich persönlich aber den Ausblick über die Küstenlandschaft, die man von den hohen Felsen hat. Diese Landschaft ist mit ihren kiefernbewachsenen Bergkuppen wirklich einzigartig. Eine Besonderheit des Nationalparks ist außerdem seine Grenzlage – denn hier treffen nördliche und südliche Arten aufeinander, man findet also Pflanzen, die sowohl für Südschweden typisch sind als auch solche, die man im nördlichen Fjäll findet.
13 – Färnebofjärden nationalpark
Auf den Nationalpark Färnebofjärden sind wir eigentlich eher zufällig gestoßen, da wir auf unserer Rückreise eine Unterkunft in der Nähe hatten. Der Park am südlichen Lauf des Flusses Dalälven ist geprägt von einer feuchten Flusslandschaft, die besonders für begeisterte Vogelbeobachter sehenswert ist. Hier gibt es mit über 100 Arten Schwedens größten Artenreichtum, was Vögel angeht. Die Flusswiesen eignen sich wunderbar für eine Wanderung, aber noch besser können sie Erfahrene mit dem Boot erkunden. Auch hier gibt es – wie in den meisten schwedischen Nationalparks – zahlreiche Stellen, die sich für ein Picknick oder gar für eine Übernachtung eignen.
14 – Örebro
Ähnlich wie Lund ist auch Örebro so eine Stadt, in der ich mich direkt beim ersten Besuch wohlgefühlt habe. Die Stadt am Fluss Svartån liegt etwa 200 Kilometer westlich von Stockholm und zeichnet sich, trotz dessen, dass sie Schwedens siebtgrößte Stadt ist, durch ihre gemütliche Innenstadt aus. Wahrzeichen der Stadt ist das Schloss (schwedisch: Örebro slott) mit seiner unverkennbaren Architektur auf einer Insel mitten im Fluss.
Wir sind bei unserem Besuch direkt ins Café im Stadsträdgården eingekehrt und haben dort Mittag gegessen. Anschließend sind wir am Fluss entlang ins Zentrum spaziert, waren im Innenhof des Schlosses sowie auf dem Stortorget, sind danach durch den Stadtpark (schwedisch: stadsparken) gelaufen und haben ein bisschen Wadköping erkundet, eine Art Freilichtmuseum mit ursprünglichen Gebäuden. Örebro ist auch bekannt für OpenART, eine Kunstausstellung, die sich jährlich im Sommer auf die gesamte Stadt verteilt. Schon 2019 haben wir die Kunst in der Stadt entdeckt und nun waren wir wieder dort und haben (nach der mehrjährigen Coronapause) neue Kunstwerke erleben können. Definitiv immer wieder einen Besuch wert!
15 – Skanör / Falsterbo
Skanör med Falsterbo war die letzte Station unserer Schwedentour 2022 am Tag unserer Abreise. Die beiden zusammengewachsenen Städte liegen auf der Halbinsel Falsterbo, direkt am südwestlichsten Zipfel von Schweden. Hier in Skåne macht sich in Landschaft, Architektur und Kultur wieder der dänische Einfluss bemerkbar. Weiße Sandstrände, Golfclubs und Yachthäfen locken Touristen und Strandliebhaber an und ganz im Süden findet sich das Naturreservat Måkläppen. Ich war erstaunt darüber wie leer hier die Strände waren, obwohl der Yachthafen von Skanör am Abend gut besucht war. Ebenfalls erstaunt war ich darüber, wie schön es dort ist! Wir sind sehr spontan dorthin gefahren und wurden wirklich positiv von diesem kleinen Ausflug, der eigentlich nur der Zeitüberbrückung bis zur Fährfahrt diente, überrascht.
Werbung wegen Ortsnennung