Es ist der 24. Februar 2024 und ich sitze seit gefühlten Ewigkeiten mal wieder vor meinem Rechner und denke über all die Dinge nach, die sich irgendwie überfällig anfühlen und ich eigentlich “tun müsste” – wie zum Beispiel diese Seite auf Vordermann bringen und endlich wieder einen neuen Post abtippen.

Im August/September 2023 reisten mein Mann und ich 5 Wochen lang mit unserem Camper quer durch Schweden. Es ging von Trelleborg in Skåne bis nach Abisko in Nordschweden und wieder zurück. Um unsere Erlebnisse und Tipps für das erfolgreiche Vanlife in Schweden soll es in diesem Bericht gehen.

Während unserer Reise durch Dänemark und Schweden haben wir im Mai unter anderem auf diesem Platz eine Nacht verbracht. Es handelt sich um einen größeren Wohnmobilstellplatz mit ca. 50 Plätzen in Bandholm auf der dänischen Insel Lolland.

Auf diesem kleinen Stellplatz haben wir (also mein Mann, unser Camperclaus und ich) im Mai eine Nacht auf der Durchreise nach Schweden verbracht. Der Platz ist am kleinen Hafen des Örtchens Frederiksværk gelegen und umfasst 8 Parzellen. Hier steht man in erster Reihe direkt am Wasser und hat einen schönen Ausblick auf einen Teil des Roskilde-Fjords.

Seit einigen Monaten sind wir (also mein Mann und ich) jetzt regelmäßig mit unserem Kastenwagen unterwegs, den wir seit November 2022 unser Eigen nennen können. Der Camperclaus, wie wir ihn liebevoll getauft haben, ist ein Sunlight Cliff 600 Adventure Edition, Baujahr 2022. Mittlerweile hat sich einiges an Ausstattung angesammelt, was uns auf unseren kurzen und langen Reisen begleitet und das Teilzeitleben auf 12,8 Quadratmetern vereinfacht bzw. vervollständigt.

Ende letzten Jahres haben wir Familienzuwachs bekommen: Claus – ein Kastenwagen Cliff 600 der Marke Sunlight. Über den Winter stand der Camperclaus, wie wir ihn liebevoll nennen, vorwiegend auf seinem Parkplatz, doch seitdem die Tage wärmer und länger geworden sind, konnten wir bereits einige Ausflüge mit ihm unternehmen und einige Erfahrungen sammeln.

Anfang letzten Jahres hatte ich einen Blogpost darüber verfasst, dass ich 2022 noch achtsamer und noch bewusster als die Jahre zuvor wahrnehmen wollte. Tja, daraus wurde leider nichts. Deshalb probiere ich es dieses Jahr nochmal mit dieser Achtsamkeit und starte hiermit nun Teil 2 der Achtsamkeits-Saga. But guess what: bisher läuft es … gar nicht.

In den letzten Wochen ist hinter der Kamera bei mir so einiges passiert, weswegen der Zeitpunkt gekommen ist, mal einen kleinen Tagebucheintrag abzutippen. Eventuell hat mein life update eher die Länge eines Romans als die eines kleinen Tagebuchtextes, oh well. Ob’s Romanqualität hat, das erlaube ich mir jedoch nicht zu urteilen, das darf gern jede/r Lesende tun.

Ein Tal in Tirol in dem man im Herbst die herrliche Laubfärbung der Ahornbäume umgeben von einer atemberaubenden Szenerie genießen kann? Nichts wie hin! Als ich zum ersten Mal Bilder vom Ahornboden sah, wusste ich direkt: das möchte ich mit eigenen Augen sehen! Ein verlängertes Wochenende bietet sich für solche Ausflüge immer perfekt an, deswegen nutzten wir direkt den Oktober-Feiertag für einen kleinen Kurzurlaub in den Bergen.