Es ist der 24. Februar 2024 und ich sitze seit gefühlten Ewigkeiten mal wieder vor meinem Rechner und denke über all die Dinge nach, die sich irgendwie überfällig anfühlen und ich eigentlich “tun müsste” – wie zum Beispiel diese Seite auf Vordermann bringen und endlich wieder einen neuen Post abtippen.

Anfang letzten Jahres hatte ich einen Blogpost darüber verfasst, dass ich 2022 noch achtsamer und noch bewusster als die Jahre zuvor wahrnehmen wollte. Tja, daraus wurde leider nichts. Deshalb probiere ich es dieses Jahr nochmal mit dieser Achtsamkeit und starte hiermit nun Teil 2 der Achtsamkeits-Saga. But guess what: bisher läuft es … gar nicht.

In den letzten Wochen ist hinter der Kamera bei mir so einiges passiert, weswegen der Zeitpunkt gekommen ist, mal einen kleinen Tagebucheintrag abzutippen. Eventuell hat mein life update eher die Länge eines Romans als die eines kleinen Tagebuchtextes, oh well. Ob’s Romanqualität hat, das erlaube ich mir jedoch nicht zu urteilen, das darf gern jede/r Lesende tun.

Nachdem ich meinen Post über Glaubenssätze und Gedankenautobahnen abgetippt hatte, kamen mir einige Sätze in den Sinn, die ich passend dazu gern notieren wollte. Deswegen habe ich hier ein paar Denkanstöße und Erinnerungen zusammengestellt, die mein Leben nachhaltig (positiv) beeinflusst und verändert haben. Hier sind insgesamt viel mehr als nur 10 Sätze versteckt, vielleicht ist also der ein oder andere dabei, der nicht nur mir noch täglich zu einem ausgeglicheneren Mindset und einer zufriedeneren Lebensweise verhilft.

Glaubenssätze sind grundlegende Annahmen, die wir uns und der Welt gegenüber haben. Diese Annahmen beeinflussen, wie wir unser Leben und alles drumherum wahrnehmen. Unsere Wahrnehmung haben wir, genau wie unsere Verhaltensweisen und Gedanken, von Kindheit an erlebt und so sehr verinnerlicht, dass unser Gehirn automatisch damit umgeht. Wir greifen daher immer wieder ganz unterbewusst auf bestimmte Gedanken und Muster zu.

In 2022 möchte ich gern (noch) achtsamer sein. Deshalb habe ich mir vorgenommen, zumindest einmal im Monat wirklich bewusst eine Achtsamkeitsübung durchzuführen. Weil ich weiß, dass das Thema nicht nur mich beschäftigt, möchte ich diese monatliche Übung gern teilen.

Schon als Teenager habe ich davon geträumt, eines Tages ein eigenes kleines Atelier zu haben. In der Schule war Kunst (neben Englisch) eines meiner besten Fächer und ich liebte es, über die verschiedensten Techniken zu lernen und mich selbst darin auszuprobieren. Dazu kam meine Leidenschaft zur Fotografie, die sich in dieser Zeit immer mehr festigte. In der Oberstufe war ich dann für die Fotos in der Abizeitung meines Jahrgangs zuständig. Ich war eigentlich kaum mehr ohne meine Kamera anzutreffen und beschäftigte mich intensiv mit dem Thema Fotografie.

Ungefähr ein Jahr lang habe ich nun darüber nachgedacht (naja, eigentlich sind es eher schon so 5 Jahre) und mich jetzt endlich dazu entschlossen, mir zum Jahreswechsel 2020/21 den Traum von einer gescheiten Webseite zu erfüllen.

Ich weiß nicht so recht, was mich so lange zurückgehalten hat, aber der Zeitpunkt jetzt fühlt es sich endlich richtig an. Die letzten Monate waren bei mir jobbedingt sehr stressig, trotzdem hat mich vor ein paar Wochen die Motivation gepackt und ich habe abends nach der Arbeit begonnen, an meinem Portfolio zu basteln.